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Alcáçovas

Alcáçovas

Das Städchen Alcáçovas

Alcáçovas, Wappen/coat of arms/brasãowar zwischen 1258 und 1836 Kreisstadt, 1801 hatte die Pfarrei bereis 1.613 Einwohner. Schwerpunkte der Landwirtschaft sind Korkeichen, Viehzucht, Getreideanbau und die Olivenölherstellung.

Der Ort gilt als 'Hauptstadt' von klösterlichem Gebäck, z.B. Bolo Real, Bolo Conde de Alcáçovas und Amores de Viana

Jährlich findet im Sommer ein Kuhglockenfest 'Feira do Chocalho' und im Winter eine Süßigkeitenmesse 'Mostra de Doçaria' statt.

Sehenswürdigkeiten Basisdaten Geschichte

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Sehenswürdigkeiten:

  • Igreja Matriz do Salvador de Alcáçovas: Die Igreja Matriz do Salvador de Alcáçovas stammt aus dem 16. Jahrhundert (1530-1535) und hat ihren Ursprung in der alten Burgkaelle aus dem Jahr 1308. Sie wurde under der Schirmherrschaft von D. Fernando (Bischof von Évora) erbaut und verbindet Stilelemente der Renaissance und des Barocks. Insbesondere der Hauptaltar und die Seitenkapellenzeigen sich in barocker Pracht. Umfangreiche weitere Informationen bei Patrimonio Cultural (in portugiesisch).
  • Ermida de São Pedro oder Capela dos Sequeiras: Die Kapelle ist ein schönes Beispiel der Alentejo-Architektur aus dem 16. Jahrhundert und ist dem Apostel Petrus gewidmet.
  • Fonte dos Escudeiros ou Fonte da Praça da República ou Fonte da Renascença
  • Paço dos Henriques: Der Palast von Henriques wird in Portual auch "Horto do Paço das Alcáçovas" oder "Paço Real da Vila" geanannt. Er war königliche Residenz im 14. Jahrhundert, in ihm erfolgte die Unterzeichnung des Vertrages von Alcáçovas am 4. September 1479. Vom ursprünglichen Palast ist nichts mehr übrig geblieben.
  • Capela das conchas: Die Capela das conchas wird auch Ingreja oder Capela de Nossa Senhora da Conceição genannt. Sie war ursprünglich dem Hl. Hieronymus geweiht und den königlichen Gärten angegliedert. Dort befindet sich auch der Brunnen "Fonte no jardim das conchas". Besonders zu erwähnen sind die orientalisch beinflussten Verzierungen aus Muscheln, Kieselsteinen, Kalkstein und Keramik. Umfangreiche weitere Informationen bei Patrimonio Cultural (in portugiesisch).
  • Museu dos Chocalhos: Viehglockenmuseum.

In der Umgebung:

  • Convento N. Sr.a da Esperança: Das Kloster im manuelischen Stil liegt etwa 3 km vom Städtchen Alcáçovas entfernt und wurde 1541 im Auftrag von S. Domingos errichtet. Im Inneren ist eine Sammlung von Azulejos aus dem 17. und 18. Jahrhundert zu sehen.
  • Viana do Alentejo: Die Kreisstadt mit zahlreichen Sehenwürdigkeiten, ua der stattlichen Burg 'Castelo de Viana do Alentejo'. Weiterlesen >>
  • Ante de Aguiar: Die Anta de Aguiar (auch Anta do Zambujeiro genannt) liegt südlich von Aguiar. Sie stammt aus der Kupfersteinzeit. Weiterlesen >>

Geschichte:

Alcáçovas war zwischen 1258 und 1836 Kreisstadt, 1801 hatte die Pfarrei bereis 1.613 Einwohner. Am 4.9.1479 erfolgte die Unterzeichnung des Vertrages von Alcáçovas (Tratado das Alcáçovas-Toledo). Er beendete den seit 1474 andauernden Kastilischen Erbfolgekrieg. Als Vertragspartner auf portugiesischer Seite nennt der Vertrag König Alfons V. und Prinz Johann, auf kastilischer Seite König Ferdinand V. und Königin Isabella.

In Álcabevas befindet sich Monte do Sobral, ein geheimer Treffpunkt der Hauptmänner der Nelkenrevolution, am Vorabend des 25. April 1974.

Weitere Informationen zur Geschichte: Fregsia Alcáçovas (in portugiesisch).

Basisdaten:

Region: Alentejo
Unterregion: Alentejo Central
Distrikt: Évora
Kreis: Viana do Alentejo
Einwohnerzahl: 2.111 (2011)
Fläche: 268,13 km²
Koordinaten: 38° 24′N, 8° 9′W
Schutzpatron: Nossa Senhora da Esperança
Gemeindeverwaltung: www.freguesiadealcacovas.pt

Bedeutender Sohn der Stadt:

  • Aleixo de Abreu (1568–1630): Der Arzt beschäftigte sich als einer der ersten Europäer mit afrikanischen Krankheiten. Er war Hofarzt von König Philipp III.

Quellen und weiterführende Informationen:

  • Wikipedia.org/wiki/Alcáçovas
  • www.patrimoniocultural.gov.pt
  • Homepage der Gemeindeverwaltung: www.freguesiadealcacovas.pt/

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