Vorkommen & Verbreitung

Das natürliche Verbreitungsgebiet des Iberischen Tagfalters erstreckt sich von der Iberischen Halbinsel bis in die französischen Ostpyrenäen und Nordafrika. Die Art kommt bis in Höhen von 2.500 m über NHN vor.

Auf dem portugiesischen Festland ist Iphiclides feisthamelii weit verbreitet und über das gesamte Gebiet verstreut, sowohl an der Küste als auch im Landesinneren. Es ist eine bivoltine Art (2-4 Generationen pro Jahr, im Gebirge manchmal auch nur eine), die idR von März bis Oktober fliegt.

Merkmale (Steckbrief)

• Kopf: schwarze Augen; keulenförmige, schwarze Antennen;
• Flügel: blassgelbe Grundfarbe (Sommergeneration heller als die im Frühling); Vorderflügel mit Zebramuster, bestehend aus schwarzen Längsbändern; Hinterflügel enden in einem langen, schwanzähnlichen Fortsatz; Ränder gelb und gezähnt, mit einem schwarzen Band und sichelförmigen blauen Flecken; blau-schwarzer Augenfleck mit oranger Umrandung an der hinteren Innenseite;
• Körper: im oberen Bereich dunkel, im unteren Bereich gelblich.

Der Iberische Tagfalter legt seine Eier auf den Blättern der Wirtsbäume ab, von denen sich die Raupe ernährt. Dies sind hauptsächlich Vertreter der Gattungen Prunus, aber auch Malus, Crataegus und Sorbus. Die erwachsene Raupe ist grün, dick gedrungen und nach hinten verjüngt. Sie besitzt zwischen dem Kopf und dem ersten Thoraxsegment eine Nackengabel (Osmaterium), die bei Gefahr ausgestülpt werden kann und einen starken, unangenehmen Geruch verströmt. Die Überwinterung erfolgt in einer bräunlich gefärbten und auf der Unterseite leicht behaarten Puppe.

Systematik

Quellen und weitere Infos:

• Wikipedia/Crematogaster
• museubiodiversidade.uevora.pt
• lepiforum.org